Desinfektion ist ein Verfahren zur Verringerung der Mikrobenzahl. Damit soll die Infektionsgefahr vermindert werden. Völlige Keimfreiheit wird aber nicht erreicht. Bekannte chemische Desinfektionsmittel sind Aldehyde wie z.B. Formalin und Alkohole wie Ethanol und Propanol. Alkohol erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn er in der richtigen Konzentration verabreicht wird. Hartgesottenen Dauerformen wie den Sporen macht er allerdings gar nichts aus.
Zecken saugen Blut - sie können nicht anders. Sie bohren sich in die Haut ihres Opfers, dem sie in Sträuchern versteckt aufgelauert haben. Durch den Zeckenbiss können Bakterien oder Viren übertragen werden. Hautbedeckende Kleidung schützt davor. Festsitzende Zecken befreit man mit einer Pinzette, ohne Nagellack, Öl oder Klebstoff. Der Zecke ist es egal, ob sie rechts- oder linksherum rausgedreht oder gezogen wird, solange nur der Kopf mitkommt.
Hausstauballergie ist eine verbreitete Form der Überempfindlichkeit, die von der Hausstaub- oder Bettmilbe, insbesondere durch deren Kot, ausgelöst wird. Die weniger als einen Millimeter großen Spinnentierchen leben in unseren Matratzen und ernähren sich von unseren Hautschuppen. Auch bei Menschen, die nicht allergisch auf sie reagieren, gelten sie als relativ unbeliebte Bettgenossen.